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Der Körperschall wird meist von festen Körpern abgestrahlt, die durch Schallübertragungen zum Schwingen angeregt werden. Der z. B. in einer Maschine entstehende Körperschall breitet sich sehr schnell und fast ohne Verlust in Metallteilen und Maschinenverkleidungen etc. aus. Die Oberflächen der Verkleidungen beginnen zu schwingen und versetzen die angrenzende Luft ebenfalls in Schwingungen. Das bedeutet: Körperschall erzeugt auch immer Luftschall. Eine Körperschalldämpfung erreicht man dadurch, dass ein Teil der Schwingungsenergie beim Durchdringen homogener Beläge, die mit dem Körper verklebt oder anderweitig verbunden sind, in Wärmeenergie umgewandelt wird. Der Körperschall wird also gedämpft, bevor er Luftschall erzeugen kann.
 
schall grundbegriffe
 
Schwingungen mit kleinen Amplituden und Frequenzen oberhalb 15 - 20 Hz, d. h. im Hörbereich (bis in den kHz-Bereich), die in flüssigen oder festen Körpern oder in Konstruktionen bzw. Geräten auftreten, bezeichnet man als Körperschall. Schwingungen mit kleinen Amplituden und Frequenzen oberhalb 15 - 20 Hz, d. h. im Hörbereich (bis in den kHz-Bereich), die in flüssigen oder festen Körpern oder in Konstruktionen bzw. Geräten auftreten, bezeichnet man als Körperschall.
 
Bei der Luftschalldämpfung wird die Bewegungsenergie der durch ein Schallereignis angeregten Luft in Wärme umgewandelt. Dieses geschieht durch Eindringen in faserige oder offenporig geschäumte Materialien.Luftschalldämmung bedeutet die akustische Trennung zweier Räume, bei der möglichst wenig Schallenergie von einem in den anderen Raum übertragen werden soll. Dies geschieht z. B. durch Erstellen einer Lärmschutzkabine bzw. -haube zur Beruhigung des restlichen Produktionsraumes. Die Schallwellen werden dabei vorwiegend reflektiert.